Ökologische Technologien

Technologien mit grünem Stempel

Mit dem Ziel, effizientere und umweltfreundlichere Transportmittel anzubieten, arbeitet CAF an der Implementierung der Produktnachhaltigkeitsfunktion und integriert in seine technischen Prozesse Methoden des ökologischen Designs, um schon bei der Konzipierung zu kontrollieren, welche Auswirkungen die Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus auf die Umwelt haben werden und um diese zu verbessern.

Als Ergebnis dieser Bemühungen hat CAF weltweit die erste ökologische Produktdeklaration (EPD) für Straßenbahnen entwickelt: für das Urbos-Straßenbahn der Stadt Saragossa. Diese Untersuchung über den Umwelteinfluss der Straßenbahn von Saragossa wurde durch eine Lebenszyklusanalyse gemäß den Vorschriften ISO 14.040 und ISO14.044 unterstützt. Andere EPD: Regionalzug Civity Triest, Straßenbahn Kaohsiung, Strassenbahn StockHolm A35, Strassenbahn StockHolm A36, U-bahn Helsinki.

Aerodynamisches Zugdesign

Ökologisches Design

Zur Energieeinsparung optimierte Formen

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Techniker bei der Arbeit mit den Materialien

Neue Materialien

Leicht und wiederverwendbar

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Detail der Reibung zwischen Rad und Schiene

Geräusch- und vibrationsfreie Züge

Verringerung der Geräuschemission

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Straßenbahn an einer Haltestelle

Rückkopplungsbremse (AER)

Eine effiziente Lösung zur Energiewiedergewinnung

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Elektronische Ausstattung

Hochmoderne Ausstattung

zum Erhalt maximaler Leistung

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Konsumverringerung von Hilfssystemen

Verbrauchseinsparung

von Hilfssystemen

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Führerstand

Effizientes Fahrverhalten

der Fahrzeuge und der Flotte

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Nahverkehrszüge

Verringerung der für eine Strecke benötigten Zeit

Und höhere Energieeffizienz

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Ökologisches Design
Zur Energieeinsparung optimierte Formen
Aerodynamisches Zugdesign

Während der Entwicklungsphase arbeitet die Ingenieursabteilung von CAF mit den mondernsten Analyse-, Systemsimulations- und Testtools, mit denen für jeden Zug die optimalen Werte zur Verringerung des Energiekonsums, die Perfektionierung des Betriebs und die Verlängerung des Lebenszyklus festgelegt und konfiguriert werden.

Die Formen, der Raum, die Materialien und die Energieverteilersysteme sind grundlegend zum Erreichen der Qualitäts- und Energieeffizienzstandards. Aus diesem Grund wird die Entwicklung von Umweltschutzaspekten und der integralen Ausstattung der Züge beherrscht.

CAF achtet speziell auf Faktoren von besonderer Bedeutung, wie der bei hoher Geschwindigkeit verursachte Energiekonsum. U. a. dank eines sorgfältigen aerodynamischen Designs konnten der Fahrwiderstand beim Betrieb und somit der Energiebedarf gemindert werden.

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Neue Materialien
Leicht und wiederverwendbar
Techniker bei der Arbeit mit den Materialien

CAF wählt alle bei der Herstellung verwendeten Materialien sorgfältig aus und legt besonderen Wert auf ihre Wiederverwertbarkeit, da durch ihre Verwendung der Verbrauch natürlicher Ressourcen vermieden wird. Indem verhindert wird, dass Verbindungen zwischen Stücken aus verschiedenen Materialien irreversibel sind, wird auch die Demontage am Ende der Nutzungsdauer des Zuges erleichtert und eine spätere Wiederverwendung begünstigt.

Die Entwicklung der Züge orientiert sich an der Masse- und Gewichtsverringerung, was eine wirksame Maßnahme zur Optimierung des Energiebedarfs ist. Dies wird sowohl auf die Wagenkastenstruktur als auch auf die übrigen Geräte und Zusatzelemente, Isoliermaterialien usw. angewendet und dient zur Gewährleistung der höchsten Sicherheitsstandards.

Durch die Verwendung von leichteren und widerstandsfähigeren Materialien wird zur Verringerung des Energiekonsums beim Antrieb beigetragen. Aus diesem Grund wird beim Herstellungsprozess in jeder Phase die Fahrzeugmasse analysiert, so dass das vorgesehene optimale Gewicht nicht überschritten wird.

Die neuen Designs streben auch nach einer Balance zwischen maximaler Transportkapazität und Bedienkomfort. Energieeinsparungen sind auch durch die Ausstattung großer Fahrgasträume und die Optimierung der Anzahl der Sitzplätze pro Einheit möglich.

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Geräusch- und vibrationsfreie Züge
Verringerung der Abgas- und Geräuschemission
Detail der Reibung zwischen Rad und Schiene

Die bedeutendsten Geräuschquellen eines Zugs sind die Geräte, die Lauffläche und der Kontakt mit dem Wind. Abgesehen von den Auswirkungen auf den Menschen kann Lärm auch die Natur beeinflussen und den Lebensraum von Tieren sowie das Ökosystem beeinträchtigen.

Zur Verringerung der Geräuschemissionen sowohl inner- als auch außerhalb der Züge untersucht das Technikteam von CAF alle möglichen Quellen und ergreift die entsprechenden Maßnahmen zu ihrer Reduzierung: Berechnungen und Vorversuche, Isolier- und Dämmmaterial, aerodynamische Formen, Untersuchungen über den Kontakt und die Zwischenwirkung Rad-Gleis usw.

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Rückkopplungsbremse (AER)
Wiedergewinnung von Bremsenergie
Straßenbahn an einer Haltestelle

Die Wiedergewinnung von Bremsenergie bildet einen Grundstock des Eisenbahnbetriebs, da sie zur Optimierung des Fahrverhaltens und zu hohen Effizienzwerten beiträgt. Die Züge von CAF werden so geplant, dass Rückkopplungs-Bremsvorgänge Vorrang vor Widerstands- und Reibungsbremsungen genießen. So wird die beim Bremsvogang wiedergewonnene Energie in die Oberleitungen zurückgeführt und kann für andere Züge oder für das Stromnetz weitergenutzt werden.

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Hochmoderne Ausstattung
zum Erhalt maximaler Leistung
Elektronische Ausstattung

Die CAF-Züge verfügen über Systeme, die eine maximale Leistung aus der während der Fahrt verbrauchten Energie erzielen. Sowohl beim Beschleunigen und Bremsen als auch bei der Signalisierung und Verriegelung. In diesem Sinne ermöglicht der Einsatz hocheffizienter Traktionsausrüstung, Energieverluste zu minimieren und den Verbrauch zu optimieren.

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Maximale Verbrauchseinsparung
Einschließlich der Hilfsgeräte des Zugs
Konsumverringerung von Hilfssystemen

Zur größtmöglichen Einschränkung des Energieverbrauchs müssen globale Maßnahmen getroffen werden, die auch die Hilfsgeräte der Züge, die Betriebsteuerung und den Erhaltungszustand betreffen.

Hilfsumrichter

Im Rahmen eines jeden Projekts wird eine Leistungsanalyse des Hilfsumrichters durchgeführt, um einen Überblick zu verschaffen, welche Belastungen er speisen muss. So werden mögliche Überdimensionierungen vermieden, die zu einem Anstieg des empfohlenen Gewichts und Verbrauchs führen könnten.

Energieverbrauchsmanagement bei Stillstand

Um den Energieverbrauch im Stillstand zu verringern, was ein weiteres Hauptziel von CAF darstellt, wird im Voraus definiert, in welchem Zustand sich die Hilfsgeräte zu befinden haben. Durch die Durchführung individueller Kontrolle pro Wagen und nicht pro Zug ist es möglich, je nach Bedürfnis nur die Geräte bestimmter Einheiten angeschaltet zu haben, wodurch erhebliche Energieeinsparungen verzeichnet werden.

Klimatisierung unter optimalen Bedingungen

Klimageräte benötigen für ihren Betrieb eine große Energieversorgung. Zur Verbrauchsreduzierung verwendet CAF die leistungsstärksten Kühlmittel und ergreift Maßnahmen zur Verbesserung der Klimatisierungsbedingungen in den Zügen. Zur Minderung von Energieverlusten, die sich aus dem Wärmeunterschied zwischen dem Zuginneren und der Außentemperatur ergeben, wird bei der Zugentwicklung versucht, die Wärmeleitfähigkeit zu verringern und dadurch eine wirkungsvolle Isolation zu erhalten.

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Effizientes Fahrverhalten der Fahrzeuge und der Flotte
Verringerung des Energieverbrauchs
Führerstand

Die Fahrweise spiegelt sich deutlich im Energieverbrauch des Zugs wider. Mit dem Zugsteuersystem kann das Leistungsniveau, das den Energieverbrauch je nach Bedingungen und Fahrdauer einschränkt, in Echtzeit berechnet werden. Mit dieser Information kann das Fahrverhalten aus energetischer Sicht verbessert werden.

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Verringerung der für eine Strecke benötigten Zeit
Größere Energieeffizienz
Nahverkehrszüge

Die technologischen Entwicklungen von CAF stellen für die allgemeine Verringerung des Energiebedarfs von Zügen neue Vorteile dar. Systeme wie SIBI ermöglichen in Kurven höhere Zuggeschwindigkeiten ohne Komfortverlust sowie die Verringerung der für die Strecke benötigten Zeit um 30 %. Andererseits muss die Zuggeschwindigkeit auf Grund der Verringerung der Geschwindigkeitsbeschränkungen in Kurven jetzt nicht mehr erheblich geändert werden, was für eine größere Energieeffizienz sorgt.

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